Die Burg Herrenzimmern blieb in all den bisherigen Kriegen verschont, weil sie als uneinnehmbar galt. Hier wurde von Graf Froben Christoph (1519-1566) große Teile der Zimmerschen Chronik geschrieben, die heute im Original in der Württembergischen Landesbibliothek zu sehen ist. Die Burg brannte zwar durch Unvorsichtigkeit im Jahr 1504 aus, sie wurde jedoch bis zum Jahr 1513 durch Graf Gottfried Werner (1484-1554) uns seinen Bruder Graf Wilhelm Werner (1485-1575) wieder aufgebaut. Mit dem Graf Wilhelm, Sohn des Grafen Froben Christoph (1549-1594), dem letzten männlichen Nachkommen, erlosch das Grafengeschlecht der Herren von Zimmern. Seine acht Schwestern verkauften die Burg am 10.05.1594 an die Stadt Rottweil. Später im Jahr 1805 diente sie als Gastwirtschaft und wurde 1810 für 1700 Gulden von der Gemeinde Herrenzimmern zurück erworben.
Auf dem Nachtpanorama ist eine Sternschnuppe zu sehen, welche just in diesem Moment der Belichtung in der Atmosphäre verglüht.